Carta de Rene Fuentes, Arquitecto chileno e integrante del grupo Chile despertó Frankfurt, dirigida a un conocido supermercado de Alemania, solicitando el cese de importación de Paltas Chilenas.
Deutsche Übersetzung
Ein Brief von Rene Fuentes, chilenischer Architekt und Mitglied von „Chile ist aufgewacht", der sich an eine bekannte deutsche Supermarktkette richtet und ein Einfuhrverbot für chilenische Avocados fordert.
Fanpage: Chile despertó/Chile ist aufgewacht
Recherche: Paloma Eichin/ Journalistin.
Avocados: die Dürre von Chile
Chile wird als das einzige Land hervorgehoben, das den Zugang zu Wasser privatisiert hat.
Die Dürre, von der die Gemeinde Petorca durch die Produktion von Avocado und die Monopolisierung der Wasserrechte betroffen ist, findet weltweit Beachtung.
Chile ist das einzige Land auf der Welt, das Wasser legal privatisiert hat. Laut Carl Bauer, Professor an der University of Arizona, bezeichnet er es als "paradigmatisches Beispiel" für eine Reform des freien Marktes, die den stärksten Schutz privater Eigentumsrechte in der Welt etabliert, wo sich der Staat in keiner Weise einmischt, um das öffentliche Wohl zu garantieren.
Ursprung der Dürre auf Petorca
Diese Norm wurde in der Verfassung von 1980, während der Diktatur von Augusto Pinochet, geboren, die es erlaubte, mit dieser grundlegenden Ressource zu verkaufen, zu mieten oder zu spekulieren. Ein Fall, der der Resolution der Vereinten Nationen von 2010 widerspricht und sie nicht einhält, in der der Zugang zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen als Menschenrecht anerkannt wird.
Die Dirección General de Aguas (DGA), die Wasser Generaldirektion, gewährt den Antragstellern kostenlose Wassernutzungsrechte. Diese Rechte bescheinigen, dass eine Person das Wasser (Oberflächen- oder Grundwasser) eines bestimmten Teils eines Flussgebiets besitzt und in einem Kataster und im Eigentumsregister eingetragen ist.
Andererseits, wenn diese Stelle diese Genehmigungen nicht erteilt, können Rechte auf dem privaten Wassermarkt erworben werden. Obwohl die Gesetzgebung die Kapitulation in Situationen von Knappheit oder Einschränkung begrenzt, geht diese Praxis weiter, aber in geringerem Maße.
Die Situation auf Petorca wurde durch die übermäßige Abgabe von Wasserrechten an die Flüsse Petorca und La Ligua verursacht. Nachdem sie diese Flächen erschöpft hatten, begannen die großen Geschäftsleute, das Grundwasser, von dem die Gemeinschaft betroffen war, zu überbeanspruchen, die das Wasser über kommunale Zisternenwagen für den Grundbedarf beziehen musste, wie Paola Bolados, die Ermittlerin des Falles, betonte.
Die Dürre, die durch die Übernutzung des Wassers durch private Unternehmen verursacht wurde, hat unumkehrbare Folgen für die Gemeinde mit sich gebracht, die Landschaft verwüstet und die Bewohner verarmt: Sie haben keine Tiere, Gemüse, Obst oder die Unabhängigkeit, die sie durch ihre eigenen Ressourcen ersetzen können.
Auch seit 2011 wurden Diebstahl der Ressource durch private, Austrocknung der begrenzten Wasserreserven des Landes entdeckt. Die beteiligt waren Geschäftsleute und Politiker wie der ehemalige Minister Edmundo Perez Yoma oder der ehemalige stellvertretende Eduardo Cerda Garcia. Nach den neuesten öffentlichen Daten des Ministeriums für öffentliche Arbeiten gibt es 167 offene Fälle für diese Straftat.
Fortschritte und Rückschläge im universellen Wasserrecht in Chile
Die Änderung der Vorschriften, die den Zugang zu dieser Ressource regeln soll, wurde achtmal versucht durchzuführen, das letzte Mal war es 2011. Die Initiative wurde von der Sociedad Nacional de Agricultura (SNA), Nationale Landwirtschaftsgesellschaft, einer Einrichtung die große Unternehmen der Branche zusammenbringt, entschieden abgelehnt.
Das Gesetz lag bis zur letzten Amtszeit von Michelle Bachelet im Kongress, wo es einen neuen Impuls erhielt und versuchte, Wasser als öffentliches Gut und Menschenrecht zu etablieren, das vom Staat garantiert werden muss; die Konzession in der Ewigkeit der Rechte zu beenden.
In der jetzigen Regierung von Sebastián Piñera wurde jedoch angekündigt, dass sie sich bemühen wird, die dauerhaften Rechte des Privaten zur Gewährleistung von Investitionen aufrechtzuerhalten. Ein Vorschlag, der auf eine Reihe von Kritikpunkten von Umweltverbänden gestoßen ist, und einen Rückschlag für den universellen Zugang zu den Ressourcen bedeuten.
Quelle: https://www.tvu.cl/prensa/2019/03/22/chile-es-destacado-como-el-unico-pais-que-privatizo-el-derecho-humano-de-acceso-al-agua.html?
fbclid=IwAR1ntZXc_cRhVo9nyuiJDtEKNGNLC_ZOOJKJlBEIimCwudwo7HMKqyoppiQ
Und https://elpais.com/elpais/2019/03/21/planeta_futuro/1553160674_048784.html
Ein video, dass das problem zeigt:
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